Die geistige Welt ist real!
Es gibt Menschen, die glauben in einer kompletten Illusion zu leben: Alles, was sich außerhalb ihrer selbst abspielt, sei nur eine Vorgaukelung ihres eigenen Gehirns. Im Grunde seien nur sie selbst wirklich und real – von den Dingen «da draußen» weiß man es ja nicht wirklich.
Das mag den Meisten von uns absurd erscheinen. Auch, wenn wir im gleichen Atemzug, mit dem wir noch den Kopf über solche Freaks geschüttelt haben, die Existenz von Seele, Geist und Bedeutung als höchst subjektiv bezeichnen: «Was sich hinter der sichtbaren Welt abspielt, weiß man ja nicht wirklich.» Das lege jeder letztlich mit seinem Glauben selbst fest.
Wirklich überzeugend sind beide Positionen nicht – auch wenn sie nur schwer zu widerlegen sind. Aber nur, weil ein Zweifel nicht zwingend ausgeräumt werden kann, ist er noch lange nicht angebracht.
Es war einmal im Priesterseminar…
Ich kann mich noch gut an die Diskussion erinnern, die kurz aufkam – und dann genauso schnell beendet war. «Heutigen Menschen kann man einfach nicht mehr damit kommen, dass es so etwas wie eine Seele wirklich gibt.» bemerkte ein Student. Ein anderer pflichtete ihm bei: «Wir stehen mit unserer Botschaft von Gott, ewigem Leben und unabänderlicher Moral auf verlorenem Posten!» – «Wirklich?» hielt ein anderer dagegen, «Ich finde es doch so offensichtlich! Jeder unverbildete Mensch weiß doch, dass er mehr ist als nur eine Ansammlung von Molekülen…» – «Ach ja?» fragte man zurück, und beendete die Diskussion: «Wie will man das beweisen? Muss das nicht jeder für sich entscheiden?»
Dieses Gespräch hat sich zwar tatsächlich im Priesterseminar zugetragen, hätte aber auch in jeder Schulklasse, in jedem Friseursalon oder Zugabteil stattfinden können. Auf die Nachfrage, wie man denn etwas beweisen kann, weiß keiner eine schlüssige Antwort, außer: «Das geht nicht, weil es in solchen Dingen keine objektive Antwort gibt!» Ende der Diskussion.
Stehen wir wirklich mit der Botschaft von einer übernatürlichen Welt auf verlorenem Posten? Gibt es noch Hoffnung, dass unsere Verkündigung auf fruchtbaren Boden fällt?
Indizien für eine verborgene, andere Sicht
Ja, diese Hoffnung gibt es. In meinen Augen nicht nur eine Hoffnung, sondern eine Gewissheit. Beweisbarkeit (dazu später mehr) hin oder her: Die Menschen sind von geistiger Natur und denken, leben und handeln dementsprechend – so meine These. Es ist schon ein komplizierter Akt der Selbstverleugnung, das auszublenden. Die Grundmaxime «Das muss doch letztlich jeder selber wissen!» hat im privaten Leben der Menschen kaum eine Bedeutung. Und auch nicht im inneren Denken der Menschen. So eine gelassene Haltung legen wir allenfalls an den Tag, wenn es Fragen betrifft, die uns genügend fern sind und uns nicht wirklich berühren. Oder – um es mit Mark Twain zu sagen – die uns in unserer eigenen Meinung bestätigen.
Unser Rechtsempfinden
Diese Gelassenheit hat aber sofort ein Ende, wenn wir selbst betroffen sind. Und dann verhalten uns ganz und gar nicht wie Menschen, die jeweils in ihrer eigenen Werte-, Sinn- und Moralblase leben und das auch jedem anderen zugestehen. Vor allem erwarten wir mit großer Entrüstung und Selbstverständlichkeit, dass die anderen Menschen sich gefälligst an die allgemeinen Maßstäbe von Gerechtigkeit und Anstand halten.
Beispiele könnte ich hier ohne Ende anführen…:
- Wer zu Unrecht ein Strafzettel für Falschparken bekommt, nimmt das auch nicht mit einem Achselzucken als eine allgemeine Unschärfe der Rechtswahrnehmung hin. «Muss halt jeder Mitarbeiter vom Ordnungsamt selbst wissen, ob und wann er mir einen Strafzettel gibt.»
- Wer von seiner besten Freundin belogen und hintergangen wurde, hält ihr auch nicht zugute, dass sie nunmal einen anderen Begriff von Moral und Wahrheit habe.
- Wer in alten Dokumenten von Verfolgungssituationen in früheren Gesellschaften liest, lächelt mit Sicherheit nicht nachsichtig und murmelt: «Andere Zeiten, andere Sitten.»
- Und auch wer erfährt, dass es im Fernen Osten Diktaturen gibt, die Menschen nur für den Besitz einer Bibel oder aufgrund der Zugehörigkeit zu einer missliebigen Ethnie hingerichtet werden, freut sich ebensowenig über die Vielfalt der Kulturen.
- Sorry, wenn ich ein wenig sarkastisch werde: Aber einem armen Menschen auf der Folterbank zu erzählen, es sei nur seine Wahrnehmung, dass ihm Unrecht geschehe, ist wohl keine sonderlich menschenfreundliche Idee.
Natürlich brauchen wir ein Rechtssystem in unserem Staat, das unser Zusammenleben ordnet. Daran halten wir uns, weil es uns nützt. Aber wenn es nicht ein übergeordnetes, überzeitliches Naturrecht gibt, dann kann man wohl kaum das Rechtssystem als solches kritisieren – oder das Rechtsempfinden früherer Zeiten oder ferner Kulturen. Dann gilt schlicht, was die Mächtigen oder die Mehrheit für richtig hält. – Und dennoch kritisieren wir: Wir stellen die Mächtigen in Frage, wir hinterfragen das System. Mit großer Selbstverständlichkeit und klarem Rechtsempfinden.
In einer Katechese der Karl-Leisner-Jugend stelle ich ausführlich da, dass der Glaube an eine größere als nur die sichtbare und messbare Welt etwas Urmenschliches ist. Der Mensch ist vom Wesen her auf diese größere Welt ausgerichtet; er fragt immer nach dem Sinn, der Bedeutung von allem. Weil er nicht anders kann, als ein geistiges Wesen nach der Rolle zu fragen, die jedes Ding, jeder Mensch und jedes Wort in der geistigen Wirklichkeit spielt. Ja, Psychologen sprechen von Menschen, die nirgendwo einen Sinn finden, als dringend behandlungsbedürftig – weil depressiv. Der Mensch ist Mensch, weil er nach Sinn sucht, solange er lebt.
Sind Rechtsempfindungen eben nur Empfindungen?
Natürlich kann man behaupten, die allgemeine Entrüstung angesichts von Straftaten in früheren Zeiten oder fremden Kulturen seien eben nur Empfindungen – Gefühle. Gerne auch allgemein verbreitete Gefühle; durch eine gemeinsame Evolution bei allen Menschen vorhandene Gefühle – aber eben nicht allgemeingültig.
Auch das klingt vielleicht noch plausibel und annehmbar. Aber wenn wir nachfragen, ob denn ein Gefühl für Gerechtigkeit möglich ist, wenn es doch an sich gar keine Gerechtigkeit gebe, wird es schon schwieriger. Wenn nun dieses Gefühl nichts anderes ist als eine Funktion der Evolution, die uns unser früheres Überleben sicherte, dann wird aus dem «Gefühl für Gerechtigkeit» letztlich doch nichts anderes mehr als die Erlaubnis für jedwedes Verhalten – solange derjenige ernsthaft glaubt, sich dadurch einen Überlebensvorteil zu verschaffen. Dann wird gut zu einer Tautologie: Wenn gut das ist, was dem Überleben dient, dann wäre ein Überleben um jeden Preis und auf Kosten anderer immer gut – ein niemals zu hinterfragendes Ideal. Nein! Gut ist etwas Geistiges. Reales. Dem Menschen Vorgegebenes.
- Ich belasse es bei diesem Anknüpfungspunkt aus der Moral. Ich hätte auch von unserem Empfinden ausgehen können, dass die Menschen, zu denen wir eine Beziehung haben, eben keine Molekül-Verbindung sind, sondern Personen – ebenfalls eine geistige Realität, die unserem Empfinden vorgegeben ist.
- Ich hätte von der Sprache ausgehen können, die nicht nur von mir mit Inhalten aufgeladen wird, sondern geistige Realitäten transportiert: Wir können Menschen krank machen, indem wir sie sprachlich (und damit seelisch) verletzen und niedermachen. Wir können Menschen heilen, indem wir ihnen Selbstbewusstsein und Mut einflößen. Manchmal nur mit Worten.
- Ich hätte von der Psychosomatik ausgehen können, in der physische-körperliche Krankheiten durch seelisches Befinden ausgelöst und verstärkt – oder geheilt oder gemildert werden können. Ich könnte von der Logotherapie (begründet von Viktor Frankl) sprechen.
Aber die entscheidende Frage bleibt dann doch: Wie kann das sein, wenn wir geistige Realitäten nicht objektiv nachweisen können und sie sich letztlich nur in unserer Vorstellung wiederfinden? Es gibt doch keine objektiven Daten über solche Realitäten, als nur unsere Deutungen von Krankheit, Sprache, Not und Moral. Und Deutungen sind per se subjektiv. Oder?
Es gibt keine Beweise – deshalb glaubt jeder anders
Einverstanden: Es gibt keine Beweise … zumindest keine naturwissenschaftliche Beweise. Was aber auch nicht zu erwarten war, denn die Naturwissenschaft beschäftigt sich mit den Dingen der materiellen Natur (daher auch der Name: Naturwissenschaft). Die Bedeutung eines Rituals oder die Qualität einer Beleidigung ist aber eben nicht materiell, sondern geistig.
Auch hier gilt, dass wir alle selbstverständlich davon ausgehen, dass die Wirklichkeit größer ist als das, was die Naturwissenschaften erkennen können. Das weiß jeder, der sich an die erste große Liebe oder den Erfolg im Fußball oder das unerwartet gute Zeugnis erinnert – alles naturwissenschaftlich nicht fassbar und nicht beweisbar. Und doch real. Sobald wir aber nach allgemeinen Beweisen für die geistige Realität gefragt werden, schalten wir in den modernen Modus um und bezweifeln, was wir gerade noch als felsenfest sich angesehen haben: Dass es eine reale, unsichtbare Welt gibt.
Wir erkennen Geistiges nur mit dem Geist – nicht mit Messgeräten. Selbst dann nicht, wenn diese Geräte Gehirnströme messen. Der Geist ist nämlich kein Nervenimpuls. Er ist nicht-materiell.
Es bedarf eines Geistes
…um geistige Dinge zu erkennen. Das mag vielleicht der Schlüsselsatz dieser Katechese sein. Notieren!
Es bedarf eines Geistes, um Geistiges zu erkennen
Geistige Realitäten per se als nicht-existent zu bezeichnen, nur weil sie nur von Menschen erkannt werden können, ist ein Vorurteil. Wer herausfinden will, ob es so etwas wie eine objektiv vorhandene geistige Welt gibt, darf deren Existenz nicht von vorneherein ausschließen.
Ein Hund erkennt nicht den Unterschied zwischen einem Roman und einem Sachbuch. Eine Maus nicht den Unterschied zwischen dem Leib Christi und einem einfachem Brot. Und dennoch gibt es diese Unterschiede. Nicht nur für den Menschen, sondern in der Realität. Auch wenn diese Realität nur von geistbegabten Wesen erkannt werden kann.
Das war übrigens schon als Grundlage der Rechtsprechung Anfang des 19. Jahrhunderts: «Geistige Realitäten wirken nur auf gleichfalls geistbegabte Wesen, die meisten nur auf Menschen, einzelne wohl auch auf die Klassen der Tiere, bei denen etwas dem menschlichen Geist Verwandtes angenommen werden kann.» (Ernst Immanuel Bekker, 1827-1916).
Immaterielle heißt nicht «frei von Materie»
Allerdings sind wir keine rein-geistigen Wesen, sondern leib-seelische Geschöpfe. Wir Menschen sind mit einer real-existierenden geistigen Seele ausgestattet – aber wir erkennen sie nicht ohne den Leib. Wir erkennen diese durch den Leib, durch Bilder, durch Stimme, Sprache, Kunst und Ausdruck.
Wir können (in dieser Welt zumindest) nicht einfach von Seele zu Seele kommunizieren; als Leib-Seele-Einheit sind wir auf ein materielles Medium angewiesen. Warum das so ist – und warum wir Christen auf eine Zeit hoffen, in der wir Gott und die geistige Welt (inklusive der menschlichen Seelen) ohne Schleier, unverhüllt schauen werden – das will ich hier nicht ausfalten.
Das mag eine Einschränkung unserer geistigen Möglichkeiten sein, aber es ist keine Ausrede dafür, im Materiellen den geistigen Ausdruck zu leugnen. Ja, wir erkennen die immaterielle Seele nicht als Aura, Ektoplasma oder Astral-Erscheinung, sondern im handfesten, materiellen Leib. Aber dennoch ist diese Erkenntnis sicher.
Keine Ausreden! Denkt an das Buch, das Shakespeares Hamlet beinhaltet: Die Behauptung, das Buch sei halt nur ein Stück Materie und nur als Briefbeschwerer zu erkennen gewesen – und die Tatsache, dass man es lesen kann und dort Geistiges zu finden sei, wäre nicht so klar hervorgetreten – diese Behauptung als Ausrede für nichtgemachte Englisch-Hausaufgaben ist nicht sehr Erfolg versprechend.
Der Fischer und das Netz
Eigentlich liegt es auf der Hand: Man kann den Geist, das Gute, die Seele, Gott oder die Liebe nicht mit materiellen Messgeräten aufspüren. Jedes Messgerät muss in etwa von der Art dessen sein, was gemessen werden soll.
Es ist eine Kunst, Messverfahren zu entwickeln, die neuartige Phänomene nachweisen können. Das weiß jeder Experimental-Physiker, dessen Hauptarbeit zum Teil darin besteht, immer neuartige Konstruktionen zu erdenken, um Daten zu liefern, die Thesen widerlegen oder bestätigen können.
Natürlich wäre es ein Leichtes, wie der Fischer mit dem grobmaschigen Netz zu argumentieren: «Ich fange mit meinem Netz alle Fische in diesen Gewässern! Der Vorwurf, mein Netz würde nicht alle Fische fangen, ist absurd: Was nicht in den Maschen meines Netzes hängen bleibt, ist nämlich gar kein Fisch.»
So seltsam wie diese Argumentation des Fischers klingt, so alltäglich ist sie: Was die Naturwissenschaften mit ihren Armaturen und Kaskaden von Messapparaten nicht messen – nämlich die immaterielle Welt – wird schlicht als nicht-existent bezeichnet.
Nochmal: Es bedarf des Geistes, um Geist zu erkennen
Verwenden wir aber andere Messgeräte als die High-Tech-Geräte der Physik, können wir auch anderes nachweisen. Verwenden wir unseren Geist, entdecken wir auch Geist.
Dann sind natürlich auch die Messverfahren andere. Wir erkennen das Genre eines Buches, das wir in Händen halten, indem wir es lesen. Dieser geistige Vorgang des Lesens erschließt uns Einsichten über dieses Buch, die uns keine Spektral-Analyse, Isotopen-Quantifizierung oder Kernspin-Tomographie erschließen können. Und doch ist das Urteil: «Es handelt sich bei diesem Buch um den „Hamlet“ von William Shakespeare» nicht etwa subjektiv, zweifelhaft oder konstruiert.
Der Vorwurf, alle geistige Erkenntnis sei letztlich nicht belegbar; jede Interpretation der materiellen Wirklichkeit (zum Beispiel eines materiellen Buches) sei subjektiv und irgendwie willkürlich – dieser Vorwurf rettet keinen Schüler im Unterricht vor der drohenden schlechte Note in seiner misslungenen Hamlet-Interpretation.
Und gerade deshalb ist es voll in Ordnung, von einer objektiven geistigen Realität zu sprechen. Auch wenn das den Geschmack von «politischer Unkorrektheit» hat. Über Geschmack kann man nicht streiten, der ist vollkommen subjektiv. Die geistige Wirklichkeit dagegen ist objektiv real.
Einwand: Es gibt doch so viele widerstreitende Ansichten!
Ja, die gibt es. Aber – (erstens): Dass es nicht nur zwischen den Kulturen, sondern auch innerhalb einer relativ homogenen Gesellschaft voneinander abweichende Weltbilder gibt, bedeutet nicht, dass jedes Weltbild falsch oder zumindest eingebildet ist. Als Lehrer weiß ich, dass Schüler mitunter selbst in der Mathematik zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Daraus zu schließen, dass Mathematik ein rein subjektives Fach ist ohne Anspruch auf eine klare Lehre, ist selbstverständlich abwegig.
Und, das nur nebenbei: Mathematik ist keine Naturwissenschaft, sondern die reinste Geisteswissenschaft, die es gibt. Mathematik führt keine Experimente durch, erhebt keine Daten, interpretiert keine Versuchsreihen. Ja, Mathematik interessiert sich überhaupt nicht für eine materielle Realität.
Im Gegenzug kann man aber die Erkenntnisse der Mathematik gut gebrauchen, um in den Naturwissenschaften zu arbeiten. Umgekehrt geht das nicht.
Das gilt auch für rein geistige Vorgänge wie die Interpretation eines Gedichtes oder eines Dramas. Oder das Erkennen von Zusammenhängen in der Geschichte, von Bedingungen, Voraussetzungen und Anlässen für Krieg und Frieden in der Vergangenheit. Den Geisteswissenschaften ihre Wissenschaftlichkeit abzusprechen, ist die Hybris von schlechten Naturwissenschaftlern. Auch wenn die Kenntnis von Geisteswissenschaften umgekehrt nützlich für die Naturerkenntnis ist.
Zweitens: Das Faktum, dass es viele Menschen (nicht nur Schüler der Mathematik) nicht schaffen, richtige Lösungen für geistige Fragestellungen zu finden, berechtigt nicht zu dem Schluss, dass diese Lösungen grundsätzlich nicht erkennbar sind. Das könnte man als die «Hybris des schlechten Schülers» bezeichnen.
Drittens: Zuletzt wäre zu hinterfragen, ob derjenige, der sich frei von jeder kulturellen und moralischen Verpflichtung wähnt, sich an keine Regeln hält und weder Teufel noch Hölle fürchtet, dies tatsächlich als eine angemessene Wirklichkeitsbeschreibung ansieht – oder nur als eine billige Rechtfertigung seines Tuns. Nicht wenige faktischen Leugner einer jeden Moral wissen um die moralische Qualität und die Konsequenzen ihres Tuns, folgen aber lieber ihrem Wunsch nach einem kurzem Triumph als ihrem Gewissen.
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