So manch einer denkt, dass Religion und Glaube im Kern nichts anderes sind als Moralvorstellung, die man einem Gott zuschreibt. Sogar Politiker, die selbst keiner Religion angehören, legen Wert auf die bedeutende Rolle der Kirche und der Religion für die Gesellschaft, «weil sie die Moral vermittelt und aufrecht ehält».
Dagegen müssen wir uns dringend wehren!
In Wirklichkeit ist die Vermittlung von Moralvorstellungen, die Verkündigung der Gebote und die Anerkennung von Werten überhaupt nicht erstes Anliegen der christlichen Religion. Eigentlich geht es uns um Gott – Sein Tun und Sein Wirken. Er hat uns Seinen Sohne gesandt, um uns von unseren Sünden zu erlösen.
Wir verstehen allerdings nicht mehr, was «Erlösung» bedeutet, wenn wir jeden Begriff von gut und böse aufgelöst haben. Umgekehrt fragt der, der Gott liebt und sich Ihm nähern will, nach dem richtigen Handeln.
Darauf antwortet die Moral.
Die Moral der Christen ist also nicht primäre Verkündigung, sondern abgeleitet aus dem, was ihr vorangeht: Die Liebe zu Gott, den Menschen und dem Guten.
Die Moral
- Das 3. Gebot: Ahme Gott nach – und lass ihn mal machen
- Das Naturrecht: Moral ohne Religion
- Gebote – Eine Frage des Vertrauens
- Gebote – Sinn und Verselbständigung
- Jesus und die Ehescheidung – Zwischen den Zeilen lesen
- Moral braucht keine Religion – aber sie ist hilfreich
- Objektiv Gutes – oder nur kulturelle Konvention?
- Segnung von homosexuellen Beziehungen? – Ein Plädoyer für mehr Verständnis
- Sexualmoral – Was soll das?
- Sind Corona-Impfstoffe ethisch bedenklich? Sie enthalten doch Embryonen-Zellen, oder?
- Verdrehte Auslegung: «Der barmherzige Samariter» – Lk 10,25-37
- Warum ist die Kirche gegen künstliche Empfängnisverhütung?
- Wieso ist künstliche Verhütung unerlaubt, natürliche Familienplanung aber nicht?
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- Glücklich wird, wer glücklich macht
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