Das Bittgebet – Hat Bitten einen Sinn?

Wir tun es wie selbstverständlich. Die Gläubigen, die Zweifler und sogar auch die, die vermeintlich an nichts glauben. Manche bitten Gott, manche suchen bei Maria Zuflucht oder bei den Heiligen; einige geben «Bestellungen beim Universum» auf, andere murmeln nur so vor sich hin. Irgendwann hat es jeder einmal getan: Eine Bitte in ein Gebet gekleidet.
Auf den ersten Blick gehört das Bittgebet zur DNA einer jeden Religion. Aber wer als Christ ein wenig länger darüber nachdenkt, kommt ins Grübeln: Glauben die Christen denn nicht an einen Gott, der von Grund auf gut ist? Warum müssen wir Ihn dann noch um etwas bitten? Heißt es nicht selbst im Evangelium, dass Gott schon längst weiß, was wir brauchen? Warum es Ihm dann noch sagen? Bitten wir Gott vielleicht nur deshalb, weil es alle tun – sogar die, die nicht an Gott glauben?
Es ist gut, so zu fragen; denn so können wir noch besser verstehen, was das bittende Gebet wirklich bedeutet.

Das Problem

Wenn jemand Schwierigkeiten mit unserem katholischen Glauben hat, so lösen sich diese oft bei näherem Hinsehen. Bei der Frage nach dem Bittgebet ist es eher umgekehrt: Für Fernstehende ist es das Normalste der Welt, dass Leute, die an Gott glauben, sich mit ihren Bitten an diesen wenden. Erst für Glaubende, die im Gebet wachsen, stellt sich das Bittgebet als ein Problem dar: Wenn ich doch an einen guten, allwissenden und liebenden Gott glaube, warum soll ich Ihn dann noch meine Bitten sagen? Er weiß doch viel besser als ich, was ich brauche! Er weiß es schon, bevor ich es selbst überhaupt merke. Und Er weiß besser, was ich wirklich brauche; während ich noch um Geld bitte, führt er mir vielleicht den Menschen zu, den ich mehr als alle Reichtümer dieser Welt nötig habe. Warum sollte ich also einen allwissenden und guten Gott überhaupt noch bitten?

Wenn ich doch an einen guten, allwissenden und liebenden Gott glaube, warum soll ich Ihn dann noch meine Bitten sagen?

Wer fest auf die Güte Gottes vertraut, kann gelegentlich sich und sein eigenes Bittgebet in Frage stellen: «Gott ist doch ohnehin schon gut – was soll ich ihn dann bitten? Ist das nicht eher Ausdruck meines mangelnden Glaubens an Seine Güte? Ich muss Gott ja nicht dazu drängen, Gutes zu tun; ebensowenig muss ich Ihn mit meinem Gebet daran erinnern, dass ich Seine Hilfe brauche.» Und höre auf zu beten.
Ja, manchmal werden die Gedanken regelrecht abstrus: «Wenn Gott doch gut und allmächtig ist, dann muss er doch auch ohne meine Aufforderung alles tun, damit es mir gut geht. Im Grunde habe ich einen Anspruch auf Gottes Güte!» Mit dem Ergebnis, dass nicht der Mensch Gott um Hilfe bittet, sondern Gott sich vor dem Menschen rechtfertigen muss, warum er nicht in jeder Hinsicht zu Diensten war. «Was, bitteschön, hast du dir dabei gedacht!?!»
Warum also sollten wir Christen, die doch an die Güte und Allmacht Gottes unbedingt festhalten, Gott weiterhin bitten?

Wer ein bisschen bewandert ist in der Theologie, wird den Zusammenhang mit der sogenannten Theodizee-Frage bereits erkannt haben. (Theodizee ist die Frage nach einem guten und zugleich allmächtigen Gott angesichts des Leids in der Welt). Beide Fragen (die Theodizee-Frage ebenso wie die Frage nach dem Bittgebet) stellen sich erst dann, wenn man einen guten als auch einen allmächtigen Gott glaubt.
Deswegen dürften alle Religionen, die Gott für «nicht unbedingt gut» halten oder etwas «beschränkt», das Bittgebet für völlig unproblematisch halten. Ein weniger guter Gott muss halt immer neu dazu bewegt werden, Gutes zu tun. Notfalls bringt man ihm Opfer, die er nicht abschlagen kann. Und ein etwas schwerhöriger Gott versteht eine Bitte vielleicht erst bei der zwanzigsten Wiederholung.
Die Frage nach der Theodizee und nach dem Bittgebet setzt also eine besondere Religion voraus, die ein dem Christentum ähnliches Gottesbild hat. Und, soviel sei schon einmal verraten: Auch die Antwort auf diese beiden Fragen ist im Grunde die gleiche. Dazu aber später mehr.

1. Gebet verändert nicht Gott, sondern den Beter

Eine erste Antwort scheint dem Anliegen eines Bittgebet direkt entgegengesetzt sein: Gott ist so perfekt und vollkommen, dass es in Ihm keine Veränderung gibt. Unser Gebet verändert also Gott nicht – es informiert und motiviert Ihn nicht. Dennoch verändert sich jemand beim Beten: Nämlich der Betende! Und das gleich in mehrfacher Hinsicht:

Abhängigkeit zugeben: Es ist eben kein wirkliches Bittgebet, wenn wir unsere Bitten nur als Info-Botschaft an Gott formulieren; so wie ein Kind sagt: «Mama, ich habe Hunger!» Das ist keine Bitte. Wer wirklich bittet, macht sich abhängig. Oder, besser gesagt: Er gesteht seine Abhängigkeit ein. «Gott, ich bitte Dich, weil allein Du es vermagst: Bitte, gib mir die nötige Kraft und Geduld!» Das fällt deutlich schwerer – auch dem kleinen Kind, das seine Mama wirklich zu bitten versucht.

Begrenztheit eingestehen: Wer wirklich bittet, stellt keine Forderung: «Wenn Du mich gern hast, Mama, dann gibst Du mir jetzt die Schokolade!» Wer wirklich bittet, gesteht dem Adressaten ein größeres Wissen zu und rechnet damit, dass er es vielleicht besser weiß. «Gott, ich wäre jetzt wirklich gerne reich und berühmt. Weil ich gerne glücklich sein möchte. Aber ich gebe zu, dass Du, Gott, besser weißt, was mich wirklich glücklich macht!»

Frei werden – Sorgen abgeben: Ich gebe zu, dass ich bestimmte Sorgen und Wünsche habe, ich gebe diese Bitten aber wie einen Wunschzettel in die Hände Gottes. Ich vertraue darauf, dass er mir die Wünsche, die mich eher ins Unglück stürzen würden, nicht erfüllt. «Den Wunschzettel abgeben» ist dabei ein ganz entscheidender Vertrauensakt: Ich überlasse die Sorgen um das, was ich denn nun wirklich will, ganz Gott. Ich formuliere meine Bitte – von mir aus auch ganz konkret – und beende damit mein Grübeln. Das macht frei!

Vertrauen: Wenn ich «meinen Wunschzettel schreibe und dann abgebe», ist meine große Sorge, ob ich denn vielleicht gar nichts von dem bekomme, was auf dem Zettel geschrieben steht, nur dann beendet, wenn ich volles Vertrauen habe, dass nun das geschehen wird, was mir gut tut. Dieses Vertrauen ist allerdings nicht etwa Voraussetzung für mein Gebet – sondern eventuell erst die Frucht davon. Das ist typisch katholisch: Das Tun als solches verwirklicht manchmal erst die damit verbundene Absicht. – Okay, das muss ich erklären: Ob ich wirklich das vollständige und unzerstörbare Vertrauen in Gottes Pläne habe und ihm deshalb vorbehaltlos meine Bitten anvertraue, ist nicht entscheidend. Vermutlich habe ich dieses Vertrauen nämlich nicht. Und wenn doch, bin ich mir dessen vielleicht nicht sicher. Aber: Indem ich mir dieses Vertrauen für mich selber wünsche und deshalb meine Bitten in Gottes Hände lege, wird überhaupt erst Platz für dieses Vertrauen. Das Zutrauen, dass meine Bitten in Gottes Hände gut aufgehoben sind, wird mir geschenkt – und zwar erst, indem ich loslasse.

Das ist deshalb typisch katholisch, weil mein Tun und Gottes Tun so ununterscheidbar miteinander verschmelzen. Glaube und Vertrauen sind ganz und gar Geschenk Gottes. Und dennoch abhängig von meinem Tun: Gott gibt, indem er mein Tun mit seinen Gaben erfüllt.
Und das ist auch deshalb (zweitens) typisch katholisch, weil es sich auch um ein körperliches Tun handeln kann. Wir Katholiken mögen die leiblich-geistigen Symbolhandlungen. Ein Bittgebet mit dem Anzünden einer Kerze abzuschließen, Gebetszettel symbolträchtig zu verbrennen, ein «Amen!» laut sagen – alles das hilft wirklich, frei von Sorgen und offen für Gottvertrauen zu werden.

2. Gott bitten heißt, Verantwortung zu übernehmen

Wenn wir Gott unsere Bitten anvertrauen, dann sind wir in diesem Augenblick nicht von allen Pflichten befreit! Es wäre ein Missbrauch von Gott und Religion, Verantwortung einfach abzuschieben. Gottseidank kenne ich kaum jemanden, der so denkt.

Das Bittgebet befreit mich nur um die Sorgen um die Dinge, die ich nicht selbst in der Hand habe. Diese Sorgen sind besonders schrecklich, weil wir oft nichts, aber auch gar nichts tun können, damit entweder das eine oder das andere eintritt. Was wir nicht beeinflussen können, sollten wir abgeben. Dafür ist das Gebet da!

Das Bittgebet befreit mich aber nicht von der Verantwortung für mein eigenes Handeln (und Unterlassen). Ich kann mich nicht herausreden, wenn ich meine Pflichten vernachlässigt habe, ich hätte doch anstatt dessen ein intensives Bittgebet gesprochen! – Im Gegenteil: Das Bittgebet hilft mir, die mir zukommenden Verantwortungen zu tragen.

Aus zwei Gründen: Es ist nicht immer ganz einfach zu unterscheiden, wo meine Verantwortungen tatsächlich liegen – und wo ich (oder andere) sie mir aufbürden. Wenn ich meine Bitten formuliere, fange ich an, die beiden Bereiche zu sortieren. Das ist schon einmal gut. Und wichtig!
Der zweite Grund, weshalb ich nach einem Bittgebet meine Verantwortung besser tragen kann, liegt in der Konzentration auf die Dinge, die ich nun angehen will. Wer im Bittgebet wirklich abgeben konnte, kann nun seine Kräfte genau auf das richten, was er nicht abgeben durfte.

So steht es schon in einem alten Gebet: «Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.» (Reinhold Niebuhr, 1942).

Natürlich kann auch die Übernahme von Verantwortung und die Erfüllung von Pflichten Teil des Bittgebetes sein; zum Beispiel wenn jemand um Kraft und Ausdauer bittet, seinen Aufgaben gerecht zu werden. Das ist keine Flucht aus der Verantwortung, denn Kraft und Ausdauer selbst sind nicht Frucht des eigenen Willens. Was aber allein von meinem Willen abhängt, kann nicht Teil des Bittgebetes sein.

3. Worum es Gott und mir eigentlich geht

Nach diesen Ausführungen könnte nun der Eindruck entstehen, ein Bittgebet sei so etwas wie psychologische Selbst-Motivierung. Denn die soeben geschilderten Früchte des Bittgebetes würden ja auch dann eintreten, wenn es gar keinen Gott geben würde. Natürlich: Man sollte an die Wirkmächtigkeit Gottes glauben, sonst bewirkt ein Gebet zu Gott keine Entlastung. Aber ich bin ganz entschieden der Ansicht, dass das Gebet überhaupt und insbesondere das Bittgebet sehr wohl auch übernatürliche Früchte trägt.
Aber eben nicht aus den in der Einleitung schon skizzierten Gründen: Weil Gott über unsere Nöte informiert werden oder aber zur Hilfe bewegt werden muss. Nein, Gott weiß schon, was wir brauchen, und er will uns auch unverzüglich helfen. Und der erst Schritt auf dem Weg zum Glück des Menschen ist, dass er betet.
Gott möchte unser Glück, ebenso wie wir selbst. Allerdings sind sich die Menschen nicht immer im Klaren darüber, was sie denn zum Glücklichsein brauchen. Während viele Menschen glauben, Gesundheit reiche aus («Hauptsache gesund!»), weiß Gott, dass auch gesunde Menschen sehr unglücklich sein können. Der ein oder andere Mensch strebt vielleicht nach Reichtum – Gott weiß, dass ein gut gefüllter Sparstrumpf zuhause oft genug Anlass für großes Unglück ist. Wieder ein anderer wünscht sich Ruhm, Karriere oder Einfluss – und doch begehen auch Reiche, Berühmte und Mächtige Selbstmord aus Verzweiflung. Gottes klare Absicht ist daher, unseren Willen auf das zu lenken, was uns wirklich glücklich macht. Nämlich in erfüllten und beständigen Beziehungen zu leben; glücklich zu machen und dadurch glücklich zu werden. Schlicht: beziehungsfähig zu sein.
Ein betender Mensch ist ein beziehungsfähiger Mensch.

Gott möchte, dass wir beten!

Das mag vielleicht sogar der Kernsatz dieser Katechese sein: Gott möchte, dass wir beten. Gott möchte nicht, dass wir beten, damit Er erfährt, wie wir glücklich werden wollen. Gott möchte, dass wir beten, weil das der Beginn unseres Glücks ist!
Gott weiß, was wir brauchen und was wir uns wünschen. Aber vielleicht gewährt er es uns nicht sofort, sondern wartet auf unser Gebet. Er möchte, dass wir beten – und deshalb wartet er auf unsere Aufmerksamkeit für Ihn, das Eingestehen unserer Abhängigkeit und unser Vertrauen in Seine Güte.
Vielleicht aber erfüllt Gott hier und dort auch ganz unwesentliche Wünsche (um einen Parkplatz – oder schönes Wetter für das nächste Wochenende), weil er uns schon allein dafür belohnen will, dass wir gebetet haben.
Vielleicht…! Was genau sich im Beziehungsgeschehen zwischen dem Beter und Gott abspielt, entzieht sich dem Blick von Außen. Aber eines ist sicher: Wir gehen nicht in die Schule des Gebets, um eine Technik zu erlernen – und um dann durch perfektes Gebet zum Schmied unseres eigenen Glückes zu werden. Sondern wir lernen im Gebet, unser Glück im Anderen zu finden. Sowohl in Gott als auch in der Liebe zu seinen Geschöpfen.

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